Strukturelle Evolution im Gesundheitswesen: Perspektiven nach der Krankenhausreform
Die Session 4 des G+ Gesundheitsgipfels bietet vertiefende Einblicke in die Konsequenzen und Chancen für reformierte Gesundheitssysteme unter dem Motto „Strukturen nach der Krankenhausreform: Stationär – ambulant – intersektoral“. Unsere Referent*innen beleuchten die Auswirkungen der Reformen und zeichnen Wege für eine integrierte Patientenversorgung.
Prof. Dr. Boris Augurzky vom RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und Geschäftsführer der Institute for Health Care Business GmbH, bietet einen umfassenden Überblick über die “Reformierten Gesundheitssysteme”. Sein Vortrag adressiert die ökonomischen und strukturellen Veränderungen, die das Fundament des stationären Sektors neu definieren.
Dr. med. Karin Hochbaum, Medizinische Geschäftsführerin des Klinikums Ernst von Bergmann, spricht über “Notfallversorgung: Anpassungen und Herausforderungen”. Ihre Expertise schließt die Lücke zwischen Theorie und Praxis und zeigt auf, wie Krankenhäuser auf die steigenden Anforderungen einer “Integrierten Patientenversorgung” reagieren.
Abschließend gibt Dr. René Rottleb, Geschäftsführer des Gesundheitszentrums Bitterfeld/Wolfen gGmbH, einen Erfahrungsbericht über “Gesundheitszentren als Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Versorgung”. Durch die Vorstellung praxiserprobter Modelle bietet er wertvolle Einblicke in die erfolgreiche Vernetzung ambulanter und stationärer Dienste.
Diese Session ist unerlässlich für Fachleute, die sich mit der Zukunft der “Reformierten Gesundheitssysteme” und der “Integrierten Patientenversorgung” beschäftigen. Sie bietet eine seltene Gelegenheit, von führenden Experten zu lernen und sich über die neuesten Entwicklungen und Best Practices auszutauschen.